Eine Bonuszahlung ist eine zusätzlich zum regulären Entgelt gewährte variable Vergütung. Es kann sich dabei um Geld- oder Sachleistungen handeln. Bonuszahlungen können vom Arbeitgeber fest im Arbeitsvertrag verankert sein oder aber als freiwillige Zusatzleistung ausgeschüttet werden. Letztere Möglichkeit wird gerne als Belohnung für außergewöhnliche Erfolge oder Arbeitsleistung eingesetzt.
In Zeiten des Fachkräftemangels ist nicht nur die Rekrutierung von neuem Personal eine enorme Herausforderung. Auch das Halten von Mitarbeitenden ist entscheidend. So wird der Bonus als beliebter finanzieller Anreiz genutzt, um
Eine flexible Gestaltung von Bonussystemen ist ein weiterer Anreiz diese zu nutzen. Im Hinblick auf den sich immer im Wandel befindenden Markt ist das ein großer Pluspunkt.
Bonuszahlungen können in unterschiedlichen Formen erfolgen. Einige der gängigsten Arten sind:
Nicht jeder Mitarbeitende hat automatisch einen Anspruch auf einen Bonus. Die Berechtigung und Höhe einer Bonuszahlung hängt vom Unternehmensland, den dort herrschenden rechtlichen Regelungen und dem Bonussystem des Unternehmens selbst ab.
In Deutschland kann ein automatischer oder gesetzlicher Anspruch auf einen Bonus durch betriebliche Übung, eine vertragliche Vereinbarung oder bei einem Verstoß gegen das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz zustande kommen. Wurde der Bonus für besondere Leistungen gewährt, muss nicht unbedingt ein automatischer Antspruch entstehen.
In Deutschland gibt es keine spezifischen gesetzlichen Vorschriften, die Bonuszahlungen regeln. Allerdings sind verschiedene allgemeine arbeitsrechtliche Bestimmungen und tarifvertragliche Regelungen zu beachten:
Vertragsgrundlage: Bonuszahlungen sollten klar im Arbeitsvertrag oder in Betriebsvereinbarungen definiert werden. Punkte wie Voraussetzungen, Höhe und Fälligkeit des Bonus schaffen Transparenz und vermeiden Missverständnisse.
Tarifverträge: In tarifgebundenen Unternehmen sind die tariflichen Regelungen für Boni zu berücksichtigen.
Gleichbehandlungsgrundsatz: Alle Mitarbeitende müssen bei der Vergabe von Bonuszahlungen gleich behandelt werden, um Diskriminierung zu vermeiden.
Freiwilligkeitsvorbehalt: Unternehmen können sich vorbehalten, Bonuszahlungen freiwillig zu gewähren. Das sollte ausdrücklich im Vertrag vermerkt sein, um rechtliche Ansprüche zu vermeiden.
Klassische Bonuszahlungen werden in Deutschland wie eine einmalige Lohnerhöhung behandelt. Dementsprechend müssen sie versteuert und Sozialabgaben abgeführt werden.
Achtung! Da Bonuszahlungen das zu versteuernde Einkommen erhöhen, können sie den Steuersatz beeinflussen und zu einer höheren Steuerlast führen.
Eine klare Kommunikation über die steuerlichen Auswirkungen ist deshalb essentiell um Missverständnisse und mögliche Enttäuschungen zu vermeiden.
Die Berechnung von Bonuszahlungen erfordert eine klare Definition von Zielen und Kriterien, um sowohl Fairness als auch Motivation zu gewährleisten. Mit maXzie wird der gesamte Prozess transparent und effizient gestaltet.
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